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  • Technische Daten
    • Montage: für Gipskarton-Platten & Holzwände, halogenfreie 2fach Ausführung inkl. Schrauben
    • Material: Polypropylen
    • Farbe: Rot / Orange
    • Durchmesser Fräsloch: 68 mm
    • Höhe / Tiefe: 46 mm
    • Abstand zwischen den Öffnungen: 60 mm
    • Schutzart: IP30
    • Glühdrahttest: 850°C

    Flache Schalterdose für Holzwände, Rigips & Co. - 46mm tief und Ø 68mm Fräsloch

    Hohlwanddosen oder Hohlraumdosen, die in Deutschland laut der Norm DIN 49073 auch Installationsdose genannt werden, kommen für den versenktem Einbau von Geräten und Elektromaterial wie Schaltern, Thermostaten oder Steckdosen um Einsatz. Deshalb werden sie umgangssprachlich auch als Schalterdosen oder Gerätedosen bezeichnet. Gerätedosen für Thermostate oder andere Elektrotechnik-Einbauten werden jedoch primär in eckiger Ausführung gekauft, während runde Hohlwanddosen sich eher für Schalter und Steckdosen eignen. Sie werden fast ausschließlich in Holzwänden und Leichtbauwänden aus Gipskarton-Platten bzw. Rigips verbaut.

    Das ist der größte Unterschied zu Unterputzdosen, die für festes Mauerwerk geeignet sind. Das spiegelt sich vor allem in der Art der Befestigung wider. Während Unterputzdosen in massiven Mauern - etwa aus Ziegelstein oder Beton - eingegipst und verputzt werden, verfügen Hohlwanddosen wie diese Gerätedose über Metallhaken, um sie in Leichtbauwänden zu fixieren. Denn in diesen Zwischenwänden kann kein Gips zum Fixieren oder zum Korrigieren der Ausrichtung verwendet werden.

    Die Befestigung der Einbauten erfolgt kinderleicht über die Geräteschrauben aus Kunststoff, die bereits in den Schraubdomen der doppelten Hohlwanddose sitzen. Da sowohl Unterputzdosen als auch Hohlwanddosen häufig im Trockenbau gesetzt werden, bezeichnet man sie auch als Trockenbaudosen. Eine nachträgliche Installation von Unterputz- und Hohlwanddosen erfolgt nicht ganz so häufig und meist im Zusammenhang mit der Installation neuer Geräte oder Technik, z.B. um eine neue Markisensteuerung zu montieren, ein Thermostat oder neue Steckdosen im Hobbyraum oder Außenbereich. 

    Flache Hohlwanddosen eignen sich optimal als Blinddose

    Tiefe Hohlraumdosen verfügen oft über eine größere Einbautiefe als Unterputzdosen. Denn je tiefer die Unterputzdose, desto größer und anstrengender der Kraftaufwand, um sie entsprechend tief in robustem Mauerwerk zu versenken.

    Bei Leichtbauwänden fällt der Kraftaufwand weniger ins Gewicht, weshalb Hohlwanddosen tiefer versenkt werden können. Das bietet den Vorteil, dass hinter den - in der Hohlwanddose eingebauten - Schaltern und Geräten mehr Platz für die Verklemmung der Leitungen zur Verfügung steht. Bei Unterputzdosen wird dafür teilweise eine separate Abzweigdose benötigt, oder die Verklemmung der Kabel erfolgt außerhalb der Dose. Tiefe Hohlwanddosen ermöglichen es hingegen, dass auf diese zusätzlichen Abzweigdosen verzichtet werden kann, da sie zusätzlich als Verbindungsdose eingesetzt werden können. 

    Diese eher flache 46 mm Hohlwanddose ist jedoch eher nicht dafür geeignet. Ihre Stärke liegt woanders. Sie kann besonders gut als Enddose und Blinddose zum Einsatz kommen, um Anschlüsse zu installieren und zu verstauen, die aktuell nicht (aber vielleicht später) benötigt werden. So hängen derzeit noch ungenutzte Drähte und Kabel nicht unschön bzw. auch gefährlich aus der Wand, sondern können in der Blinddose versteckt werden. Werden sie gebraucht, kann die Blinddose entweder entfernt und gegen eine tiefere Hohlwanddose ersetzt, oder direkt als Schalterdose genutzt werden. Sie kann also als Platzhalter fungieren.

    Mehrere Hohlwanddosen nebeneinander

    Häufig werden in Räumen mehrere Steckdosen und Schalter nebeneinander oder untereinander platziert - also in Reihe. Wenn man die Löcher dafür alle einzeln stemmt bzw. mit einer Lochsäge bohrt, dann ist es wichtig, dass exakt gearbeitet wird, also Abstände von Dosenmitte zu Dosenmitte eingehalten werden. Denn wenig Dinge verschlechtern das Gesamtbild eines Raumes so sehr wie schief nebeneinander sitzende Schalter oder Steckdosen. Um diesem Problem vorzubeugen gibt es Mehrfachrahmen und mehrfache Unterputz- und Hohlwanddosen. Mehrfachdosen bieten den Vorteil, dass nur ein großer Einlass gebohrt oder gestemmt werden muss, in welchen dann die Mehrfachdose eingesetzt wird. Die Abstände von Dose zu Dose werden so in jedem Fall eingehalten.

    So können sie zum Beispiel problemlos vertikal in der Nähe zu Türrahmen gesetzt werden, um mehrere Schalter und ein Thermostat untereinander zu platzieren. Oder horizontal in der Nähe zum Fußboden bzw. in den entsprechenden Installationszonen, um mehrere Steckdosen nebeneinander versenkt einzubauen.

    Das ist entscheidend, denn bei dem Einbau nebeneinanderliegender Schalter oder Steckdosen werden zusätzlich genormte Mehrfachrahmen oder Schalterrahmen verwendet. Diese können später nur fachgerecht gesetzt werden, wenn die Abstände von Steckdosenmitte zu Steckdosenmitte (oder Schaltermitte zu Schaltermitte) exakt eingehalten werden. Dieser sollte in der Regel 72 mm betragen. Teilweise wird auch von max. 75 mm oder genormten 71 mm in der DIN 49075 gesprochen.

    Während bei Unterputzdosen in festem Mauerwerk ein wenig Spielraum besteht, der später durch Gips und Mörtel und beim Verputzen korrigiert werden kann, gilt das nicht für Hohlwanddosen in Leichtbauwänden aus Holz oder Rigips. Hier muss wesentlich exakter gearbeitet werden. Gerade wenn man drei oder mehr Schalter oder Steckdosen in Reihe setzt, können Probleme entstehen, wenn man einzelne Schalterdosen manuell mit Wasserwaage und Zollstock ausrichtet. Mehrfachdosen wie diese doppelte Schalterdose beugen diesem Problem vor und sparen viel Arbeit. Es gibt auch noch deutlich größere Mehrfachdosen wie etwa die tiefe 5-fach Hohlwanddose, die zusätzlich auch über mehr Tiefe verfügen, um so als Verbindungsdose und Schalterdose gleichzeitig zu funktionieren. 

    Flache Hohlwanddose kinderleicht in Leichtbauwänden aus Holz & Rigips setzen

    Unsere Gerätedosen und Schalterdosen bestehen aus PP (Polypropylen). Sie besitzen eine hohe Steifigkeit, die die Montage erleichtert. Das Material macht sie öl- und fettbeständig und die Dosen haben eine sehr geringe Durchlässigkeit von Wasser und Sauerstoff. Die unterschiedlichen Ausführungen haben eine Entflammbarkeit zwischen 650°C und 850°C und sind zum Teil auch halogenfrei. In diesem Fall sind die Dosen absolut frei von schädlichen Inhaltsstoffen wie. z.B. Chlor.

    Die Hohlwanddosen sind mit perforierten Ausbrechöffnungen versehen und leicht zu schneidenden Durchlässen, die eine unkomplizierte Verkabelung ermöglichen. Auch Markierungen für mittige Bohrlöcher sind vorhanden. Außerdem sind sie mit speziellen Kunststoffschrauben ausgestattet. Sie sind kompatibel mit Deckeln, die mit sogenannten „Pfötchen“ (Schrauben) befestigt werden.

    Übrigens: Wir haben einen Ratgeber zum richtigen Setzen von Unterputzdosen und Hohlwanddosen für Sie erstellt, der eine detaillierte Anleitung für das Bohren und Eingipsen, sowie Informationen zu Abständen, Einbautiefe und mehr zusammenfasst. 

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Produktinformationen "Flache Schalterdose 2-fach Hohlwand 46mm tief und Ø 68mm Fräsloch IP30 850°C inkl. Schrauben"

Technische Daten
  • Montage: für Gipskarton-Platten & Holzwände, halogenfreie 2fach Ausführung inkl. Schrauben
  • Material: Polypropylen
  • Farbe: Rot / Orange
  • Durchmesser Fräsloch: 68 mm
  • Höhe / Tiefe: 46 mm
  • Abstand zwischen den Öffnungen: 60 mm
  • Schutzart: IP30
  • Glühdrahttest: 850°C

Flache Schalterdose für Holzwände, Rigips & Co. - 46mm tief und Ø 68mm Fräsloch

Hohlwanddosen oder Hohlraumdosen, die in Deutschland laut der Norm DIN 49073 auch Installationsdose genannt werden, kommen für den versenktem Einbau von Geräten und Elektromaterial wie Schaltern, Thermostaten oder Steckdosen um Einsatz. Deshalb werden sie umgangssprachlich auch als Schalterdosen oder Gerätedosen bezeichnet. Gerätedosen für Thermostate oder andere Elektrotechnik-Einbauten werden jedoch primär in eckiger Ausführung gekauft, während runde Hohlwanddosen sich eher für Schalter und Steckdosen eignen. Sie werden fast ausschließlich in Holzwänden und Leichtbauwänden aus Gipskarton-Platten bzw. Rigips verbaut.

Das ist der größte Unterschied zu Unterputzdosen, die für festes Mauerwerk geeignet sind. Das spiegelt sich vor allem in der Art der Befestigung wider. Während Unterputzdosen in massiven Mauern - etwa aus Ziegelstein oder Beton - eingegipst und verputzt werden, verfügen Hohlwanddosen wie diese Gerätedose über Metallhaken, um sie in Leichtbauwänden zu fixieren. Denn in diesen Zwischenwänden kann kein Gips zum Fixieren oder zum Korrigieren der Ausrichtung verwendet werden.

Die Befestigung der Einbauten erfolgt kinderleicht über die Geräteschrauben aus Kunststoff, die bereits in den Schraubdomen der doppelten Hohlwanddose sitzen. Da sowohl Unterputzdosen als auch Hohlwanddosen häufig im Trockenbau gesetzt werden, bezeichnet man sie auch als Trockenbaudosen. Eine nachträgliche Installation von Unterputz- und Hohlwanddosen erfolgt nicht ganz so häufig und meist im Zusammenhang mit der Installation neuer Geräte oder Technik, z.B. um eine neue Markisensteuerung zu montieren, ein Thermostat oder neue Steckdosen im Hobbyraum oder Außenbereich. 

Flache Hohlwanddosen eignen sich optimal als Blinddose

Tiefe Hohlraumdosen verfügen oft über eine größere Einbautiefe als Unterputzdosen. Denn je tiefer die Unterputzdose, desto größer und anstrengender der Kraftaufwand, um sie entsprechend tief in robustem Mauerwerk zu versenken.

Bei Leichtbauwänden fällt der Kraftaufwand weniger ins Gewicht, weshalb Hohlwanddosen tiefer versenkt werden können. Das bietet den Vorteil, dass hinter den - in der Hohlwanddose eingebauten - Schaltern und Geräten mehr Platz für die Verklemmung der Leitungen zur Verfügung steht. Bei Unterputzdosen wird dafür teilweise eine separate Abzweigdose benötigt, oder die Verklemmung der Kabel erfolgt außerhalb der Dose. Tiefe Hohlwanddosen ermöglichen es hingegen, dass auf diese zusätzlichen Abzweigdosen verzichtet werden kann, da sie zusätzlich als Verbindungsdose eingesetzt werden können. 

Diese eher flache 46 mm Hohlwanddose ist jedoch eher nicht dafür geeignet. Ihre Stärke liegt woanders. Sie kann besonders gut als Enddose und Blinddose zum Einsatz kommen, um Anschlüsse zu installieren und zu verstauen, die aktuell nicht (aber vielleicht später) benötigt werden. So hängen derzeit noch ungenutzte Drähte und Kabel nicht unschön bzw. auch gefährlich aus der Wand, sondern können in der Blinddose versteckt werden. Werden sie gebraucht, kann die Blinddose entweder entfernt und gegen eine tiefere Hohlwanddose ersetzt, oder direkt als Schalterdose genutzt werden. Sie kann also als Platzhalter fungieren.

Mehrere Hohlwanddosen nebeneinander

Häufig werden in Räumen mehrere Steckdosen und Schalter nebeneinander oder untereinander platziert - also in Reihe. Wenn man die Löcher dafür alle einzeln stemmt bzw. mit einer Lochsäge bohrt, dann ist es wichtig, dass exakt gearbeitet wird, also Abstände von Dosenmitte zu Dosenmitte eingehalten werden. Denn wenig Dinge verschlechtern das Gesamtbild eines Raumes so sehr wie schief nebeneinander sitzende Schalter oder Steckdosen. Um diesem Problem vorzubeugen gibt es Mehrfachrahmen und mehrfache Unterputz- und Hohlwanddosen. Mehrfachdosen bieten den Vorteil, dass nur ein großer Einlass gebohrt oder gestemmt werden muss, in welchen dann die Mehrfachdose eingesetzt wird. Die Abstände von Dose zu Dose werden so in jedem Fall eingehalten.

So können sie zum Beispiel problemlos vertikal in der Nähe zu Türrahmen gesetzt werden, um mehrere Schalter und ein Thermostat untereinander zu platzieren. Oder horizontal in der Nähe zum Fußboden bzw. in den entsprechenden Installationszonen, um mehrere Steckdosen nebeneinander versenkt einzubauen.

Das ist entscheidend, denn bei dem Einbau nebeneinanderliegender Schalter oder Steckdosen werden zusätzlich genormte Mehrfachrahmen oder Schalterrahmen verwendet. Diese können später nur fachgerecht gesetzt werden, wenn die Abstände von Steckdosenmitte zu Steckdosenmitte (oder Schaltermitte zu Schaltermitte) exakt eingehalten werden. Dieser sollte in der Regel 72 mm betragen. Teilweise wird auch von max. 75 mm oder genormten 71 mm in der DIN 49075 gesprochen.

Während bei Unterputzdosen in festem Mauerwerk ein wenig Spielraum besteht, der später durch Gips und Mörtel und beim Verputzen korrigiert werden kann, gilt das nicht für Hohlwanddosen in Leichtbauwänden aus Holz oder Rigips. Hier muss wesentlich exakter gearbeitet werden. Gerade wenn man drei oder mehr Schalter oder Steckdosen in Reihe setzt, können Probleme entstehen, wenn man einzelne Schalterdosen manuell mit Wasserwaage und Zollstock ausrichtet. Mehrfachdosen wie diese doppelte Schalterdose beugen diesem Problem vor und sparen viel Arbeit. Es gibt auch noch deutlich größere Mehrfachdosen wie etwa die tiefe 5-fach Hohlwanddose, die zusätzlich auch über mehr Tiefe verfügen, um so als Verbindungsdose und Schalterdose gleichzeitig zu funktionieren. 

Flache Hohlwanddose kinderleicht in Leichtbauwänden aus Holz & Rigips setzen

Unsere Gerätedosen und Schalterdosen bestehen aus PP (Polypropylen). Sie besitzen eine hohe Steifigkeit, die die Montage erleichtert. Das Material macht sie öl- und fettbeständig und die Dosen haben eine sehr geringe Durchlässigkeit von Wasser und Sauerstoff. Die unterschiedlichen Ausführungen haben eine Entflammbarkeit zwischen 650°C und 850°C und sind zum Teil auch halogenfrei. In diesem Fall sind die Dosen absolut frei von schädlichen Inhaltsstoffen wie. z.B. Chlor.

Die Hohlwanddosen sind mit perforierten Ausbrechöffnungen versehen und leicht zu schneidenden Durchlässen, die eine unkomplizierte Verkabelung ermöglichen. Auch Markierungen für mittige Bohrlöcher sind vorhanden. Außerdem sind sie mit speziellen Kunststoffschrauben ausgestattet. Sie sind kompatibel mit Deckeln, die mit sogenannten „Pfötchen“ (Schrauben) befestigt werden.

Übrigens: Wir haben einen Ratgeber zum richtigen Setzen von Unterputzdosen und Hohlwanddosen für Sie erstellt, der eine detaillierte Anleitung für das Bohren und Eingipsen, sowie Informationen zu Abständen, Einbautiefe und mehr zusammenfasst. 

Ausführung: 2-Fach

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